Nach dem Frühstück Transfer zum lokalen Flughafen und Flug mit einem kleinen Flugzeug (45 Minuten) auf die Insel Isabela, der größten Insel des Galapagos Archipels. Nach Ankunft am Puerto Villamil Flughafen, Transfer mit dem Führer zum Iguana Crossing Hotel, dem besten Hotel (4*+) der Stadt. Dieses befindet sich unmittelbar vor dem wunderschönen Strand der Insel. Nach dem Check-In im Hotel ist etwas Zeit, um zu rasten, bevor wir unseren ersten Besuch zu den „Los Humedales“ (Sumpfgebiete) starten. Hier gehen wir auf einem Holzpfad entlang, auf dem sich manchmal Meeresleguane sonnen. Während der Wanderung passieren wir einige Salzwasserlagunen, eingegrenzt von Mangroven. Wir sehen, wo das Meerwasser bei Flut in diese Gegend fließt, sich mit dem frischen Wasser des Regens vermischt und somit trübe Becken bildet, wo wir eine Vielzahl an Tieren beobachten können. Unter anderem sehen Sie hier die pinken Flamingos, die, auf der Suche nach ihrer Lieblingsnahrung, den Salinenkrebsen, mit ihren Schnäbeln das Wasser durchsuchen. Enten können in Schwärmen gesichtet werden. Am Ende der knapp 2 km langen Wanderung ändert sich die Kulisse ein weiteres Mal, da wir durch einen trockenen Wald gehen, um schließlich das Riesenschildkröten Brutzentrum zu erreichen. Durch die Distanz zwischen den Vulkanen und durch die verschiedenen Umgebungen entwickelten sich fünf Schildkrötenspezies. Hier, im Riesenschildkröten Brutzentrum, hat man die Möglichkeit, unterschiedliche Schildkrötenarten aus der Nähe zu betrachten. Die Cerro Azul Schildkröten haben einen Kuppelförmigen Panzer, eine Charakteristik der Schildkröten, die in einer üppigen Vegetation am Boden lebten. Diese sind eine der größten der Galapagos Schildkröten, da sich ihre Nahrung immer in Reichweite befand. Die Schildkröten der Sierra Negra, hingegen, haben einen etwas flacheren, Tischplatten-ähnlichen Panzer und längere Gliedmaßen und einen längeren Hals, da sie die Blätter des Opuntia Kaktus, ihr Hauptnahrungsmittel, erreichen mußten. Im Brutzentrum erleben wir Schildkröten allen Alters; von Eiern, über Geschlüpfte und Jugendliche, bis hin zum halbwüchsigen Tier. Sie bleiben hier so lange, bis sie groß genug sind, um in der Wildnis alleine zu überleben und zu diesem Zeitpunkt werden sie „freigelassen“. Transport zurück ins Hotel und Mittagessen. Am Nachmittag machen wir eine Tour zu den „Las Tintoreras“, kleine, Lava-ähnliche Inseln, deren Landschaft der des Mondes ähnelt, mit einem schwarz-grauen Weg, welcher so gut wie kein Pflanzenleben aufweist. Hier finden wir AA und Pahoehoe Lavaarten. Unterwegs treffen wir auf große Meeresleguan-Kolonien, die an ihrer typischen schwarz-grauen Haut zu erkennen sind und somit sehr gut an die Umgebung angepasst sind. Der Weg führt zu einem Aussichtspunkt, wo ein Spalt in der Lava einen Pool kreiert hat. Hierher kommen Weißspitzen Riff Haie, um sich auszuruhen. Sie lassen sich gut beobachten, da sie ihre Tage damit verbringen, nahe dem sandigen Boden zu ruhen. Nicht weit vom Ende des Weges ist ein Strand, auf dem Seelöwen schlafen. Wir kommen zurück auf das Boot und fahren zu einer Bucht mit ruhigem Gewässer, wo wir schnorcheln und vielleicht, mit etwas Glück, Galapagos Pinguine, Maskentölpel und Galapagos Pelikane, die sich an den steinigen Ufern niedergelassen haben, beobachten können. Goldene Rochen, Manta Rochen, Meeresschildkröten und eine Vielfalt an Fischen können oft beim Schwimmen gesichtet werden. Transport zurück zum Hotel.