Grandiose Landschaftspanoramen kombiniert mit einer geheimnisvollen Stille an Seen, in weiten Moorlandschaften und tiefgrünen Tälern beschreibt die Einmaligkeit Irlands. In der äußersten Ecke Europas gelegen, ist Irland eine Welt für sich. Kreuz und quer von mit Fuchsien gesprenkelten Hecken durchzogen, begrenzt durch turmhohe Klippen und gespickt mit prähistorischen Dolmen bietet die Insel Romantik pur. Nahezu jeder Ort blickt auf bewegte und heroische Ereignisse zurück, die Geschichte ist in dem Land noch allgegenwärtig. Während der Oberhoheit Englands wurden überall in Irland Schlösser und sogenannte Manor Houses errichtet. Diese Anwesen existieren noch heute und bieten die Gelegenheit zu einer „Zeitreise“. Besonders beeindruckend sind die zahlreichen Landschaftsgärten wie die Powerscourt Gärten. Einst verpönt als das Hobby der Engländer, werden diese prachtvollen Gärten mit Hingabe der irischen Grundbesitzer gepflegt. Die Spuren der jüngeren Geschichte, gerade in Nordirland, sind noch immer zu sehen. So präsentiert sich die Hauptstadt Belfast, trotz ihrer Narben, als eine lebendige, offene Metropole mit einem vielseitigen Kulturleben. Auch Dublin hat den Staub alter Zeiten abgelegt und sich zu einer lebhaften Stadt, die vor Energie und Lebenslust nur so überschäumt, entwickelt. Irlands Gastronomie ist heutzutage auch weniger provinziell und weist eine Vielzahl an kulinarischen Köstlichkeiten, wie z.B. frische Austern, auf. Die Iren sind ein musikbegeistertes Volk mit einer tief verwurzelten Folklore. Kein Irlandbesucher kann sich diesem Zauber entziehen, wenn man während einer Reise auf die irische Folkmusik trifft. Über die Zeit haben sich die Iren zahlreiche Traditionen und Bräuche bewahren können, so ist es genau diese Mischung die den Reiz dieser besonderen Irlandreise ausmacht.