Seidenstrasse zwischen Tianshan und Dsungarei

Nachm. Linienflug mit LUFTHANSA von Frankfurt nonstop nach Almaty. Ankunft in Almaty gegen Mitternacht.

Heute eine Stadtrundfahrt: Senkow-Kathdrale, Zentralmuseum, Platz der Republik und die zentrale Moschee. Außerdem ein Ausflug nach Medeo in den Vorbergen des Zailiysky Alatau-Gebirges.

Vormittags Busfahrt zur Grenze nach China. Grenzübertritt am Korgoss-Pass. Weiterfahrt nach Norden zum Sayram-See, Der See liegt auf 2.071 m.ü.M. an der Nordroute der Antiken Seidenstraße.

Vormittags fahren wir rund um den Sayram-See (ca. 3 Std.). Anschließend Weiterfahrt nach Yining. Unterwegs sehen wir uns die Superbrücke Guozigou an und erblicken riesige Lavendelfelder bei Huocheng. Xinjiang gehört zu den weltweit drei größten Produktionsorten von Lavendel. Die gesamte Fläche an Lavendelfeldern in Huocheng beträgt etwa 4.000 Hektar.

Heute unsere Besichtigung in Yining: das Altstadtzentrum mit der „Sechs-Sterne-Straße“ (von einem deutschen Architekten zwischen 1934-1936 geplant und gebaut): Am Nachmittag Busfahrt über die Kreisstadt Zhao Su nach Tekesi. Besichtigung der Altstadt Bagua City. Diese wurde vom daoistischen Meister Qiu Chuji (1148-1227) entworfen. Die Stadt wurde entsprechend daoistischer Philosophie/Weltanschauung im Form von acht Diagrammen (chinesisch: Bagua) gebaut. Heute sind in dieser Stadt keine Verkehrsampeln vorhanden.

Heute unternehmen wir einen ganztägigen Ausflug in Tekesi und seiner Umgebung: Kalajun-Grasland, Blumenmeer, Sommerresidenz des Wusun-Reiches. Übernachtung in Tekesi.

Busfahrt über Narat nach Tangbula. Narat ist das größte Grasland in Xinjiang. Hier leben Kasaken und Mongolen mit ihren Jurten und Tieren. Übernachtung in Tangbula.

Busfahrt vom Grasland Tangbula nordwärts nach Du Shanzi. Die Landstraße G 217 zwischen Narat und Du Shanzi ist eine aufregende Fahrstrecke mit zahlreichen scharfen, spektakulären Kurven. Unser Bus darf daher diese Strecke nicht befahren, weshalb wir mit Minivans weiter nach Du Shanzi fahren. In Du Shanzi sehen bestaunen wir die große Schlucht.

Wir fahren am Rande des Dsungarei-Beckens über Karamay nach Urho (251 km, ca. 4 Stunden). Die Stadt Karamay ist vor allem durch die hier ansässige Ölindustrie entstanden, mit dem ersten erschlossenen Ölfeld des Landes überhaupt. Urho, auch als "Geisterstadt" bezeichnet, beeindruckt durch eine einzigartige winderodierte und entsprechend geformte geologische Landschaft mit faszinierenden Farben, die sich über eine Fläche von über 10 qkm ausbreitet.

Busfahrt zunächst nach Jia Dengyu im Kanas-Nationalpark. Anschließend weiter zum idyllisch gelegenen Kanas-See, der unterhalb des 4.374m hohen Freundschaftsgipfels in den südliche Ausläufern des Altai-Shans liegt. Es bieten sich uns herrlichste Landschaftsbilder von unglaublicher Schönheit an der Grenze zur Mongolei.

Heute ein ganztägiger Aufenthalt im Kanas-Nationalpark, u.a mit einer Bootsfahrt auf dem Kanas-See. Später unsere Rückfahrt nach Jia Dengyu, wo wir übernachten.

Wir bleiben heute noch im Nationalpark Kanas und seiner wunderbaren Umgebung. Wir fahren nach Osten tief ins Altai-Gebirge zum Tuwa- (engl. Tuvas) Dorf Khom. Es gibt in Xinjiang nur drei Tuwa-Dörfer mit etwa 2.000 Einwohnern am Kanas-See, die hier ein sehr zurückgezogenes Leben führen und früher vor allem mongolische Jäger im Altai-Gebirge waren.

Rückfahrt nach Burqin, etwa 24 km vor Burqin machen wir eine Fotopause am über 4000 Kilometer langen Fluss Ertix (Irtysch) und bestaunen die farbenprächtige Steinformation (Yadan-Landformation) mit den wunderschönen Landschaften in der Umgebung.

Busfahrt in die Region Fuyun, dort besuchen wir den Geopark Koktokay, Kekesuli Lake in Keketuohai National Wetland Parkwo es viele Minengruben gibt, in den 80 verschiedenen Mineralienarten abgebaut werden. Sehenwert sind auch die Granit-Landschaften. Wir besuchen die Ketix-Schlucht mit dem Glockenberg, außerdem den Kekesuli-See im Keketuohai National Wetland Park und beeindruckende Felsmalereien. Wir sehen auch den markanten Grabenbruch vom großen Erdbeben im Jahr 1931.

Heute uns Fahrt im Bus am östlichen Rande des Dsungarei-Beckens nach Süden. Wir fahren zuerst zum Naturschutzgebiet Jangbulak (48 qkm). Seit zwei über 2000 Jahren ist Jangbulak die Kornkammer Xinjiangs, bekannt vor allem durch Weizenanbau. Ein einzigartiges Naturparadies. Übernachtung im Hotspring Resort Hotel in Wu Caiwan.

Heute besuchen wir zunächst Wucaiwan. Wucaiwan ist vor allem bekannt als Ausgrabungsstätte und Fundort von Überresten von Dinosauriern aus dem Oberen Jura. Anschließend Weiterfahrt zum Naturschutzgebiet Himmelssee im Tianshan-Gebirge auf einer Höhe von 1980m. Der See ist von grünen Bergen umgeben und bietet unter strahlendem Sonnenschein ein fantastisches Fotomotiv. Am südöstlichen Ende zeigt sich häufig der prächtige Bogda-Gipfel. Weiterfahrt - noch gut 110 Kilometer - nach Urumqi, die Hauptstadt von Xinjiang. Übernachtung im ****Conrad Hotel.

Heute Vormittag besuchen wir das Xinjiang-Museum in der Stadt, das nicht nur wertvolle Fundstücke aus allen Epochen der Geschichte beherbergt, sondern auch über eine großartige Mumienabteilung verfügt. Am Nachmittag Busfahrt nach Turfan, in die „Tiefe“ des Turfan-Beckens (154m u.M). In Turfan Übernachtung (2 N.) im ****Mercure Hotel.

Besichtigungen im „Ofen Zentralasiens“, vormittags machen wir einen Ausflug zur Ruinenstadt Gaochang, Besichtigung der Astana-Gräber und des Flammenden Berges. Nachmittags sehen wir die Ruinenstadt Jiaohe, das Emin-Minarett und das Karez-Bewässerungssystem.

Fortsetzung des Besichtigungsprogramms in Turfan, anschließend Busfahrt nach Urumqi, wo wir nachmittags den internationalen Basar besuchen. Heute Abend unser Abschiedsessen. Übern. im **** Conrad Hotel.

Der Vormittag steht uns für eigene Erkundungen zur freien Verfügung. Nach dem Mittagessen Transfer zum Flughafen. Flug nach Almaty. Transfer zum **** Hotel.

Nach Mitternacht Transfer, Rückflug von Almaty nach Frankfurt mit LUFTHANSA, mit Ankunft am Nachmittag.