Chile individuell entdecken

Sie werden morgens am Flughafen von Santiago von Ihrer Reiseleitung empfangen und zu Ihrem zentral gelegenen Hotel gebracht. Am Nachmittag entdecken Sie bei einer Stadtführung die chilenische Hauptstadt: Neben dem historischen Kern um Plaza de Armas, Kathedrale und Präsidentenpalast "La Moneda" dürfen auch das moderne Santiago und ein Blick auf die Stadt vom Aussichtsberg "San Cristóbal" dabei nicht fehlen. Bei einem Besuch des lebhaften Hauptmarktes tauchen Sie ein in ein Meer aus Eindrücken, Farben und Gerüchen.

Der heutige Tag steht für eigene Erkundungen in und um Santiago zur Verfügung. Optional bietet sich ein Ausflug in die Hafenstadt Valparaíso inkl. Besichtigung von Pablo Nerudas ehemaligem Haus "La Sebastiana" an (Montags geschlossen), kombiniert mit dem Besuch eines traditionsreichen Weinguts im Casablanca-Tal, natürlich inklusive einer erfrischenden Verkostung.

Flug gen Süden nach Temuco, in das Herz des indianischen Mapuche-Gebiets, und Weiterfahrt durch die Waldlandschaft Araukaniens bis nach Pucón. Von hier starten Sie zu einem Besuch einer Mapuche-Farm. Inmitten einer faszinierenden Landschaft tauchen Sie in Kultur und Alltag der Mapuche ein und können an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen sowie ein typisches Mapuche-Mahl genießen (140 Tages-km).

Ein Tag für eigene Unternehmungen oder einfach zum Entspannen. Optional können Sie aktiv werden und den Nationalpark Conguilillo mit dem ihn überragenden Vulkan Llaima und den ehrwürdigen Araukarien-Bäumen erkunden. Oder Sie genießen die heißen Quellen der Termas Geométricas in einer einmaligen Umgebung aus Wald und Fels.

Mit dem komfortablen Überlandbus geht die Fahrt weiter Richtung Süden in das chilenische Seengebiet, nach Puerto Varas am Llanquihue-See (320 km).

Entlang des Llanquihue-Sees geht die Fahrt mit Blick auf die Vulkane Osorno und Calbuco zu den Wasserfällen von Petrohué, die wild über das dunkle Lavagestein sprudeln. Im Pioniermuseum erfahren wir mehr über die Besiedlungsgeschichte der entlegenen Region. Nach einer Bootsfahrt auf dem Allerheiligensee fahren wir hinauf auf den Vulkan Osorno (bis 1.200m). Wir unternehmen eine leichte Wanderung auf den erkalteten Lavafeldern und verbessern mit jedem Höhenmeter den fantastischen Panoramablick auf die umliegenden Vulkane und den tiefblauen See tief unter uns (130 Tages-km).

Auf dem Weg zum Flughaven von Puerto Montt erfolgt (je nach Abflug und ausreichender Zeit) ein Abstecher in den Naturpark Lahuen Ñadi, um das Wahrzeichen der Region, die majestätischen Alerce-Bäume, zu bestaunen. Anschließend geht es per Flug tief in den Süden nach Punta Arenas an der Magellan-Straße und weiter durch die Weite Patagoniens nach Puerto Natales am "Fjord der letzten Hoffnung" (270 Tages-km).

Sie starten zu einer Exkursion in den entlegenen Nationalpark Torres del Paine. Auf einer Rundfahrt erleben Sie herrliche Ausblicke auf die umliegenden Bergmassive und den Grey-See. Bei einigen Spaziergängen und kürzeren Wanderungen lernen Sie dabei die abwechslungsreiche Flora und Fauna Patagoniens kennen und übernachten im Park.

Am Vormittag stehen weitere Erkundungen im Nationalpark auf dem Programm. Anschließend fahren Sie zurück nach Purto Natales, wo Sie die Nacht verbringen.

Durch die südpatagonische Steppe geht es zurück nach Punta Arenas (250 km), wo Sie am Busbahnof empfangen werden und eine Stadtrundfahrt unternehmen. Vom Aussichtspunkt bietet sich dabei ein guter Ausblick auf den Ort und die Magellan-Straße. Anschließend Flug entlang der Andenkette zurück nach Santiago und Übernachtung direkt am Flughafen, da es am nächsten Morgen bereits weitergeht.

Weiter geht der Flug in den Norden nach Calama. Von hier erfolgt die Fahrt durch die bizzare Landschaft der Atacama-Wüste und vorbei an der Cordillera de la Sal in den Oasenort San Pedro. Bei einem Stadtrundgang lernen Sie den Wüstenort kennen, bevor Sie zum Mondtal aufbrechen. Seltsame Salz- und Felsformationen inmitten vegetationsloser Sandlandschaft und der Licancabur-Vulkan im Hintergrund verleihen dem Tal tatsächlich das Aussehen einer Mondlandschaft. Auf einer Düne können Sie den Sonnenuntergang über der Wüste genießen.

Auf dem Weg tiefer in die Atacama besuchen Sie eine traditionelle Farm und probieren typische lokale Produkte. Weiter geht es über kleine Hochlanddörfer zum großen Salzsee Salar de Atacama und der Laguna Chaxa mit ihren Flamingos. Strahlendes Weiß mit rosa Farbtupfern in der Weite der Wüste.

Den letzten Tag verbringen Sie ganz nach eigenem Gusto. Optional brechen Sie früh auf zu den sprudelnden Geysiren von El Tatio (4.300 m), denn die Quellen sind morgens am aktivsten und schießen ihre Fontänen bis zu 10 Meter in die Höhe. Gegen Mittag Rückkehr nach San Pedro.

Flug zurück nach Santiago, wo Sie die letzte Nacht in Chile verbringen.

Rechtzeitig zu Ihrem Abflug werden Sie zum Flughafen von Santiago gebracht. Auf Wiedersehen in Chile!