Quer durch das südliche Afrika

Nach Ankunft in Kapstadt Transfer zur Unterkunft (eine Übernachtung im ***-Hotel). Wir empfehlen, bereits zwei bis drei Tage vorher anzureisen, um das herrliche Kapstadt intensiver kennen zu lernen.

Fahrt (ca. 300 km) durch das westliche Kap in die herrliche Cedarberg-Region, Südafrikas Obstanbaugebiet. Nach dem Abendessen eine detaillierte Toureinführung durch den Expeditionsleiter.

Fahrt durch das Namaqualand - mit prachtvoller bunter Wildblumenblüte zwischen August und Oktober - bis zum Grenzfluss Gariep (ca. 400 km). Eine Nacht in Hütten mit Blick auf den Fluss.

Vormittags eine fakult. Kanufahrt. Dann Fahrt über die Grenze nach Namibia zur zweitgrößten Schlucht der Erde, dem atemberaubenden Fish River Canyon (ca. 290 km). Rundgang an den Aussichtspunkten, dann die Weiterfahrt nach Keetmanshoop.

Rundgang im Köcherbaumwald und im Giants Playground, mit riesigen Dolorit-Felsbrocken, wie von Riesenhand aufeinandergestapelt. Weiter geht es in die Namib Wüste, wechselnde Landschaften begleiten uns und dünn besiedeltes Farmland lassen die großen Weiten dieses Landes nur erahnen. Der nächste Tag ist frei, wir können einfach die Landschaft genießen, kleine Wanderungen unternehmen.

Frühmorgens Fahrt in Richtung Sossusvlei. Aufstieg auf Düne 45, eine der Höchsten. Von hier ein einmaliger Überblick über das Sandmeer, ein UNESCO-Naturerbe. Anschließend Transfer im Allradfahrzeug zum Sossusvlei und nachmittags eine Wanderung in der Sesriem-Schlucht.

Morgens eine Wüstenwanderung in Begleitung eines lokalen Führers. Dann führt die heutige Etappe durch den Namib-Naukluft Park zur Atlantikküste nach Swakopmund (ca. 320 km).

Der Tag steht in Swakopmund zur freien Verfügung. Viele fakultative Ausflugsmöglichkeiten, z.B. eine Bootssafari in Walvis Bay, Quad-Fahrt in den Dünen, Sandboarding. Oder die Erkundung von Swakopmund auf eigene Faust.

Fahrt, ein Stück die Küste entlang nach Wlotskabaken, dann landeinwärts mit Halt bei den Flechtenfeldern, kuriose Pilz-Algen-Organismen, die eine komplette Austrockung schadlos überstehen und bei Wasserzufuhr wieder aufblühen. Am Brandberg eine ca. 2-stündige, anstregende Wanderung, wir wollen die "white lady" sehen, eine jahrtausende alte Felsmalerei.

Über Khorixas führt die Fahrt in den Etosha Nationalpark, nach Einfahrt am südlichen Eiingangstor eventuell die erste kleine Pirschfahrt auf dem Weg ins Rastlager. Am nächsten Tag sind wir ganztägig auf Safari im eigenen Expeditionsfahrzeug, halten an den Wasserstellen und versuchen, viele "wilde Momente" mit der Kamera einzufangen.

Im Laufe des Tages geht es wieder auf Safari, wir fahren von Süd nach Ost, auch entlang dieser Strecke immer wieder Halt an den Wasserstellen an denen sich hoffentlich viele Tiere tummeln.

Heute ein längerer Fahrtag, entlang guter Teerstraße fahren wir in den Caprivi-Streifen nach Divundu. Wir übernachten hier direkt am Okavango-Fluss, ein herrliches Idyll.

Frühmorgens eine Bootsfahrt auf dem Kavango-Fluss, vielleicht zeigen sich Flusspferde oder große Krokodile. Weiter geht es ins Nachbarland nach Botswana und nach Maun, Ausgangsort für den Besuch des einzigartigen Okavango-Deltas.

Frühaufsteher haben die Möglichkeit zu einem fakultativen Rundflug über das Okavango-Delta. Anschließend steigen wir um auf kleinere Safari-Fahrzeuge, die uns in die tierreiche Khwai Conservation Area im Nordosten des Okavango-Deltas bringen. Am Nachmittag Bootsfahrt mit dem Mokoro (Einbaum-Boot), wir erkunden das Okavango Delta. Am nächsten Tag eine ganztägige Safari im Moremi Wildschutzgebiet mit unglaublichem Tierreichtum in den offenen Gewässern und den Feuchtgebieten, im Grassland und in der Savanne.

Ein langer Tag, der frühmorgens mit einer letzte Safari anfängt. Dann Fahrt zurück nach Maun. Wir steigen um in unser Expeditionsfahrzeug, fahren auf den Weg nach Nata durch vielfältige Landschaften. Von einem Aussichtspunkt können wir in die Salzpfannen blicken, die in der Regenzeit Brutstätte für eine Vielzahl von Wasservögeln sind.

Abfahrt nach Kasane zum Chobe-Nationalpark. Nachmittags eine Bootsfahrt auf dem Chobe, die Wassermassen speisen ein riesiges Ökosystem. Die Sichtungen von großen Flusspferd-, Büffel-, und Elefantenherden, Krokodilen und anderem Wild, sind ein überwältigendes Erlebnis.

Fahrt über die Grenze nach Victoria Falls in Zimbabwe (ca. 100 km). Optional der Rundgang (ca. US$ 50,- p.P. Eintrittsgebühr) am "Mosi-oa Tunya", dem "donnernden Rauch", wie die Einheimischen die Fälle nennen.

Nach dem Frühstück endet die Tour mit einem Transfer zum Flughafen Victoria Falls. Empfehlenswert, eine weitere Übern. inkl. Frühstück (ca. € 125,- p. P. im DZ).