Urlaubsparadies Neukaledonien
IKARUS-Reiseberaterin Kristin Dieckmann und einer ihrer Lieblingsreise-Tipps: Île des Pins, Neukaledonien
Bei IKARUS TOURS ist Kristin Dieckmann seit 2018 Ihre Reiseberaterin für die Ziele Australien, Neuseeland und die Pazifische Inselwelt. Nach dem Studium der Germanistik, Psychologie und Wirtschaftswissenschaften sammelte sie zahlreiche Auslandserfahrungen während mehrerer Studien- und Praktika-Aufenthalten u. a. in Finnland, Australien, Neuseeland sowie Italien, Ostasien und Skandinavien. Während einer Inspektionsreise hat sie Neukaledonien eingehender kennenlernen dürfen und möchte ihre Erlebnisse gerne mit Ihnen teilen.
Was sie an Neukaledonien besonders begeistert?
Die Vielfalt des Landes ist schon beeindruckend. Als Teil des ehemaligen Großkontinents Gondwana, zudem u.a. auch Australien zählte, finden sich neben dem roten Erdboden, ebenso tropische Regenwälder, wie auch das zweitgrößte Riff der Welt mit einer artenreichen Unterwasserflora und -fauna. Im Süden lockt die Urbanität der Inselhauptstadt Nouméa; die nahe gelegenen Gesellschaftsinseln wie Lifou, Ouvéa oder auch die Île des Pins sind wahre Urlaubsparadiese und im Inland sowie der Nordprovinz sind noch die verschiedenartigen Stämme der Kanaken, der Urbewohner von Neukaledonien, zu finden. Dazu trifft auf Nouvelle-Calédonie als französisches Überseegebiet das Lebensgefühl der Franzosen auf die entspannte Gelassenheit der Südsee; eine sehr spannende Mischung, die sich auch in der Landesküche und den Menschen widerspiegelt.
Kristins Lieblings-Reisetipp: Île des Pins
Die Île des Pins mit ihren namensgebenden Pinienbäumen hat alles, was man sich von einer Südsee-Insel erträumt: Wunderschöne einsame Strände, aufgeschlossene freundliche Bewohner und eine reiche Auswahl an frischem Fisch und Meeresfrüchten. Besonders toll empfand ich, dass sich auf dem relativ kleinen Eiland noch so viele spannende Sehenswürdigkeiten, wie das alte Gefängnis aus dem 19. Jahrhundert oder die sagenumwobene Grotte der Königin Hortense erkunden lassen. Dazu lädt der „Piscine Naturelle“ im Nordosten zu einem erfrischenden Bad ein und in der Upi Bucht im Osten mit seinen charakteristischen Felsformationen kann man wunderbar Mantas und Schildkröten während einer Tour mit einem der traditionellen Ausleger-Booten erleben. Wer sich jedoch erst einmal einen Überblick über die Insel verschaffen möchte, dem sei der etwa einstündige Aufstieg auf dem Pic N’Ga empfohlen, mit 262 m die höchste Erhebung der Insel. Auch die Katholische Kirche, im Süden gelegen, mit ihren für die Südsee typischen Weihwasserbecken aus einer großen Muschel sollte man gesehen haben. Besonders empfehlenswert ist hier ein Besuch an einem Sonntag, wenn sich die Einwohner zum Gottesdienst versammeln und mit ihren Gesängen beeindrucken. Dazu bietet das Riff entlang der Küste endlose Möglichkeiten zum Schnorcheln und Tauchen. Reisende sollten sich also nicht nur der „Versuchung“ der schönen Strände hingeben, sondern die Insel aktiv mit allen Sinnen entdecken. Es lohnt sich!
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