Senegal - Gambia

Individuelle oder über IKARUS TOURS gebuchte Anreise und Transfer ins Hotel.

Fährüberfahrt zur malerischen Insel Gorée mit bunten Häusern und schönen Gassen. Früher legten hier die Sklavenschiffe ab, heute ist Gorée ein beliebter Urlaubsort (UNESCO-Welterbe). Wir besuchen das Sklavenhaus, das historische Museum und laufen über den Kunsthandwerkermarkt. Gelegenheit, in Gorée Mittag zu essen. Danach Rückfahrt nach Dakar. Wir sehen bei einer Stadtrundfahrt den Unabhängigkeitsplatz und besuchen einen Kunstmarkt. Danach Fahrt zum Lac Rose. (40 km)

Der durch Algen mitunter leicht rosa gefärbte, salzhaltige Lac Rose war früher Endpunkt der Rallye Paris-Dakar, heute wird hier Salz abgebaut. Jeepausflug durch die Dünen zum breiten Strand. Weiter geht es per Bus über Thiès, Tivaouane und Louga nach St. Louis, das Hauptstadt von Französisch-Westafrika war und mit dem morbiden Charme seiner Kolonialgebäude und der Eisenbrücke Pont Faidherbe begeistert. (265 km)

Ausflug zum Nationalpark Djoudj oder zur Langue de Barbarie (beide UNESCO-Welterbe), wo Vögel aus Europa überwintern. Mit etwas Glück sehen wir von unserem Boot aus Reiher, Löffler, Störche oder sogar eine Pelikan-Kolonie. Übernachtung in St. Louis. (120 km).

Fahrt zur heiligen Stadt der Mouriden Touba und Besuch der Großen Moschee. Dann geht es zum Bandia-Naturpark, den wir im Safarifahrzeug erkunden. Mit etwas Glück laufen uns Antilopen, Rhinozerosse, Warzenschweine, Zebras, Affen, Strauße und Giraffen über den Weg. Abends sehen wir dann, wenn zeitlich machbar, eine Vorführung lokaler Künstler in unserem Strandhotel in Somone oder Saly. (296 km)

Der Geburtsort des ehemaligen Präsidenten und Dichters Leopold Sedar Senghor steht heute Vormittag auf dem Programm. Besonders ist, dass Joal Fadiouth auf Muschelschalen gebaut ist und dass Moslems und Christen auf dem gleichen Friedhof begraben wurden. Von hier geht es ins malerische Sine-Saloum-Delta nach Toubacouta. Nach einer Bootsfahrt durch das Labyrinth aus Wasserarmen, Inselchen und Mangroven entspannen wir in unserem schönen Hotel inmitten des Deltas. (204 km)

Wir überqueren die Grenze nach Gambia. In Kuntaur nehmen wir ein Boot und fahren um die Baboon-Inseln herum, deren Betreten zum Schutz der Tiere nicht erlaubt ist. Vielleicht können wir Schimpansen, Krokodile, Flusspferde, Affen und Vögel beobachten. Nach dem Mittagessen an Bord geht es zurück nach Kuntaur. Von hier per Minibus nach Wassu, wo wir prähistorische Steinkreise (UNESCO-Welterbe) und ein Dorf der Fulani-Nomaden anschauen. Wir übernachten in Kau-ur. (241 km)

Zunächst geht es nach Janjanbureh (Georgetown), welches wir kurz besichtigen. Dann weiter nach Kanilai, dem Geburtsort des früheren Präsidenten. Nachmittags Zeit zur Entspannung in unserer schönen Busch-Lodge, inmitten tropischer Vegetation. (207 km)

Wir verlassen Gambia und fahren in die Casamance nach Senegal. Stopp bei einigen kleinen Dörfern, bevor wir ins christlich geprägte Ziguinchor gelangen, welches am Casamance-Fluss liegt und wo die Spuren der portugiesischen und französischen Kolonialzeit noch zu sehen sind. (150 km)

Morgens besuchen wir eine der wenigen Familien, die noch in einem traditionellen Impluvium-Haus wohnen. Sollte die Straße dorthin nicht befahrbar sein, sehen wir alternativ Lehmhäuser in Mulomp. Dann geht es nach Cap Skirring, wo wir eine Bootsfahrt unternehmen und uns eine Muschelinsel anschauen. (71 km)

Heute sehen wir einen König! Obwohl er nur der Herrscher über einige Dörfer nahe Oussouye ist, hat er in seinem roten Gewand mit roter Kopfbedeckung und roten Schuhen eine wahrhaft königliche Ausstrahlung bei der Audienz mitten im Wald. Nach dieser besonderen Begegnung geht es über Ziguinchor nach Kassagne im Landesinneren von Gambia zu unserer schön an einem Flussarm gelegenen Unterkunft. (217 km)

Vormittags Bootsfahrt durch die Mangroven und Waldspaziergang im ursprünglichen Makasutu-Park, einem wunderschönen Ort für Naturliebhaber. Dann hausgemachtes traditionelles Mittagessen bei "Ida" zu Hause. Nach dem Essen geht es zu unserem Strandhotel nahe Banjul. (75 km)

Ausflug auf den Spuren der versklavten Kinteh-Familie, deren Geschichte Alex Haley in seinem Buch "Roots" thematisiert. Per Bus geht es mit der Fähre zum Nordufer des Gambia-Flusses, dann weiter nach Albreda. Vormals war der heutige Fischerort ein französischer Handelsposten. Wir laufen zum Dorf Juffureh, wo die letzten Überlebenden der Kinteh-Familie wohnen. Vielleicht wollen sie mit uns über ihre Familiengeschichte plaudern. Von Juffureh fahren wir mit einem Holzboot zur Kunta Kinteh-Insel, dem wichtigsten Sklavenumschlagsplatz in Gambia (UNESCO-Weltkulturerbe), wo wir einen Einblick in die traurige Berühmtheit dieser Insel bekommen. Per Bus geht es dann zurück nach Banjul, Ankunft im Hotel am frühen Abend. (84 km)

Wir erkunden die Gegend um Banjul. Zunächst geht es zu einem als heilig angesehenen Krokodilbecken, wohin Einheimische bei Problemen pilgern. Dann Besuch des kleinen Nationalmuseums mit seinen uralten Dokumenten und Schwarz-Weiß-Fotos. Danach der Albert-Markt mit schönem Kunsthandwerk. Kurzer Halt beim Arch22, einer Art Triumphbogen, mit schöner Aussicht auf die Stadt. Nach einer malerischen Fahrt durch Serrakunda mit Stopp bei einer Batikfabrik geht es zum Mittagessen zurück zum Hotel. Der Rest des Tages kann zum Relaxen am Pool oder Strand genutzt werden, bevor es zum Flughafen geht (40 km). Einige Tageszimmer stehen im Hotel für die Gruppe zur Verfügung. Abends Rückflug in Eigenregie oder über IKARUS TOURS separat gebucht.