Weltreise Neuseeland - Fiji

Abends Abflug von Frankfurt, Linienflug mit LUFTHANSA nach Hongkong.

Nachmittags Ankunft in der asiatischen Metropole, unser Hotel im Hafengebiet von Kowloon gelegen, mit herrlichem Blick hinüber nach Hongkong Island.

Halbtägige Rundfahrt auf Hongkong Island., u.a. zum Victoria Peak mit herrlichem Panorama auf die Stadt, entlang der Küste bis zur Repulse Bay und zum Aberdeen Fishing Village, das wir auf einem sogenannten Sampan, einem typischen Boot, erkunden. Der Nachmittag steht zur freien Verügung, z.B. für einen Einkaufsbummel.

Wir genießen einen weiteren Tag in Hongkong und haben u.a. Zeit Lantau Island mit seinen traditionellen Dörfern und Tempelanlagen zu erkunden. Auch Knowloon mit seinen Märkten und dem Wong Tai Sin Tempel lohnt einen Besuch. Am frühen Abend Weiterflug mit AIR NEW ZEALAND nach Neuseeland.

Vormittags Ankunft in Auckland und Transfer zum Hotel, wo wir uns am Abend mit der Reiseleitung und den anderen Teilnehmern treffen.

Der Bus verlässt Auckland in Richtung Süden, um Kurs auf die Coromandel Peninsula zu nehmen: Die Halbinsel ist ein kleines Naturparadies mit schroffen Felsküsten und tollen Sandstränden. Am Hot Water Beach bei Hahei dringen heiße Thermalquellen durch den Sand an die Oberfläche – bei Ebbe ist das ein Riesenbadespaß. Die Route folgt dann dem Küstenverlauf weiter nach Süden, vorbei an der wald- und wasserreichen Wildnis des Kaimai Mamaku Forest Park und durch das fruchtbare Hinterland der Bay of Plenty. Sobald der ca. 80 km² große Lake Rotorua ins Blickfeld gerät, ist das „heiße Herz“ der Nordinsel erreicht: Thermalgebiete umgeben den See, der aus der Caldera eines Vulkans entstanden ist. Ankunft in Rotorua, Thermalzentrum Neuseelands und wichtiges Zentrum der Kultur der Maori. (390 km)

Vormittags besuchen wir den Thermalpark Whakarewarewa mit dem Kulturzentrum Te Puia. Vor der Kulisse speiender Geysire und dampfender Quellen lernen wir die Sitten und Bräuche der ersten Einwanderer Neuseelands kennen. Womöglich bekommen wir einen scheuen Kiwi-Vogel zu Gesicht: im Nachthaus, wo die beinahe ausgestorbene heimische Art im abgedunkelten Gehege gehalten wird. In Te Puia befindet sich auch das Maori Arts and Craft Institute, wo wir Holzschnitzer bei ihrer Arbeit beobachten können. Danach ein reichhaltiges Buffet-Mittagessen mit Speisen aus dem „Hangi“-Erdofen. Abschliessend werden wir von den Maori mit farbenfroher polynesischer Folklore, wie traditionelle Tänze und Gesänge, überrascht. Auch der aufsehenerregende Kriegstanz, der „Haka“, darf nicht fehlen.

Weiterfahrt nach Wairakei mit Besuch der Maori des Ngati Tuwharetoa-Stammes. Nach der traditionellen Begrüßung besteht hier die einmalige Möglichkeit zu einem Gespräch und Gedankenaustausch mit einem Stammesältesten. Gelegenheit die Kultur der Maori zu erleben und direkt zu erfahren. Abgerundet wird unser Besuch bei den Ngati Tuwharetoa mit einem „Morning Tea“. Wir halten noch bei den schäumenden Kaskaden der mächtigen Huka Falls, wie die Wasserfälle des Waikato River heißen, und der Bus fährt geradewegs hinab zum Lake Taupo, Neuseelands größtem See, entstanden bei einem gewaltigen Vulkanausbruch vor gerade mal knapp 27.000 Jahren. Danach folgt die Reiseroute in kurvigen Abschnitten und über bewaldete Hügel dem State Highway 5 nach Südosten, eine einsame Landstraße mit nur wenigen kleinen Ansiedlungen entlang der Strecke. Im fruchtbaren Mündungstal des Esk River sehen wir dann wiedre das Meer und haben somit die sonnenverwöhnte Hawkes Bay erreicht. Direkt am Wasser liegt Napier, eine Stadt konsequent in Art-déco-Stil gehalten. Der stilechte Wiederaufbau erfolgte nach dem Erdbeben im Jahr 1931, bei dem Napier fast gänzlich zerstört worden war. Unser Hotel liegt zentral und nah an der attraktiven Strandpromenade und lädt somit zum abendlichen Flanieren ein. (240 km)

Der Bus verlässt die Hawkes Bay über Hastings, eine urbane Ansiedlung im Hinterland der Bucht. Ausgedehntes fruchtbares Farmland erstreckt sich Richtung Süden, mit verträumten Kleinstädten wie Greytown, wo noch eine ganze Reihe gut erhaltener Baudenkmäler aus Pionierzeiten die Hauptstraße säumt. Großstädtisch wird es wieder in Wellington, der stattlichen und eleganten Hauptstadt des Landes. Nach der Ankunft zeigt uns eine kurze Stadtrundfahrt die Hauptsehenswürdigkeiten, wie das Regierungsviertel, viktorianische Architektur in der City und den Mount Victoria, der weit über die ausladende Hafenbucht blicken lässt. Transfer zum zentral gelegenen Hotel. (350 km)

Am Morgen kurzer Transfer zum Fährhafen und Beginn der ca. dreieinhalbstündigen Minikreuzfahrt zur Südinsel. Wir relaxen an Bord und halten Ausschau nach Delfin-Schwärmen, die gerne das Fährschiff begleiten. Bei der Einfahrt in die Marlborough Sounds erleben wir die einsame und ausladende Fjordlandschaft, bevor es in dem freundlichen Hafenstädtchen Picton wieder an Land geht. Kurz danach befinden wir uns in der Provinz Marlborough, dem größten Weinanbaugebiet Neuseelands mit unendlichen Rebenfelder von süffigen Sauvignon Blanc und würzigen Pinot Noir. Über Havelock am stillen Pelorus Sound führt die Route in die sonnenverwöhnte Tasman Bay sowie nach Nelson, wo zahlreiche Künstler und Kunsthandwerker für ein ganz besonderes Flair sorgen. (150 km)

Der Tagesausflug mit Bus und Boot zeigt uns das Naturparadies des Abel Tasman Nationalparks im Nordwesten der Südinsel in all seinen Facetten: Goldgelbe Sandstrände zwischen grünem Regenwalddickicht und türkisfarbenen Meereswogen. Wir genießen die Ausblicke vom Boot aus, und achten auf Robben, die sich gerne auf den Felsen in der Sonne wärmen. Bustransfer zurück zum Hotel in Nelson. (130 km)

Über Murchison fahren wir zunächst durch die eindrucksvolle Schlucht des Buller River zur Westküste. Am Cape Foulwind führt ein Spaziergang zu einer großen Robbenkolonie. Mit Fernglas kann man die Tiere hier ganz nah sehen. Von nun an folgt die Route der wilden Westküste nach Süden. Die tosende Brandung der Tasmanischen See hat im Paparoa National Park die berühmten Pancake Rocks in Punakaiki aus dem Kalkstein gefräst: Steilfelsen, die wie riesige gestapelte Pfannkuchen anmuten, und mit ihren spritzigen Wasserfontänen pitschnass machen, wenn man nicht aufpasst. Wir übernachten in einem idyllisch am Strand gelegenen Hotel in Punakaiki. (280 km)

Die Fahrt nach Süden folgt dem Küstenverlauf, vorbei an Greymouth, der größten Stadt an der Westküste. Jade war schon für die Maori von ganz besonderem Wert. In Hokitika sehen wir, wie die Steine in einer Werkstatt zu Pretiosen geschliffen werden, und finden dort vielleicht ein ganz persönliches Reiseandenken. Weiter geht es die immergrüne Westküste entlang, über die einst boomenden Goldgräberorte Ross und Harihari. Ziel ist das Bergdorf Franz Josef unweit des gleichnamigen Gletschers, den Sie vom Tal aus sehen können. Die Busfahrt zum im Tal abschmelzenden Franz Josef Glacier beschert ein großartiges Naturschauspiel: Aus zerklüfteten Eismassen rinnen graue Schmelzwasser durch satt grünen Regenwald und bald darauf ins Meer. Bei gutem Wetter empfehlen wir hier einen Helikopter-Rundflug (optional) über die Hochgebirgslandschaft des Westland National Park zu unternehmen. Aus der Luft bieten sich grandiose Ausblicke auf zerklüftetes Gletschereis und schneebedeckte Berggipfel. Der Nationalpark zählt zu den vielseitigsten Neuseelands und beherbergt seltene Vogelarten, wie zum Beispiel den Kea, eine endemische Papageienart. (220 km)

Noch einige Zeit begleiten uns die imposanten Regenwälder der Westküste. Oben am Haast Pass, der Wasser- und Wetterscheide, beginnt der Mount Aspiring Nationalpark. Danach ändert sich die Vegetation abrupt: Gelbbraune und trockene Grassteppen zeugen von heißen Sommern im Binnenland Central Otagos. Wir fahren weiter an den einsamen Ufern des Lake Wanaka und Lake Hawea bis wir am Nachmittag in Arrowtown eintreffen, einer hübsch hergerichteten Goldgräbersiedlung aus den Pioniertagen. Übernachtet wird in Queenstown, nur etwa 20 km entfernt. (360 km)

Der heutige Tag steht in dem populären Ferienort am Fuß imposanter Bergmassive und direkt am tiefblauen See für eigene Erkundungen und Entdeckungen zur Verfügung. Empfehlenswert ist eine Seefahrt mit dem historischen Dampfschiff „TSS Earnslaw“ (optional) oder die Fahrt mit der Seilbahn (optional) auf Bob´s Peak, von wo man ein wunderbares Bilderbuch-Panorama auf die Stadt und die umliegende Berg- und Seelandschaft genießen kann. Natürlich können wir die Berghänge der Umgebung auch erwandern oder am Ufer des Wakatipu-Sees spazieren gehen. Für Liebhaber von aufregenderen Outdoor-Aktivitäten bietet die Region ebenso Bungee Jumping, White Water Rafting oder auch eine Fahrt im Jetboat an, denn Queenstown ist bekannt als Abenteuerspielplatz Neuseelands.

Zunächst fahren wir durch das dünn besiedelte Innere der Südinsel nach Te Anau am gleichnamigen See, einem der tiefsten Neuseelands. Er liegt an der Grenze zum riesigen Fiordland Nationalpark, der wegen seiner Einzigartigkeit zum UNESCO Welt-Naturerbe gehört. Weiter geht es zum Homer Tunnel, vorbei an unberührter Natur. Dahinter führen enge Serpentinen steil abwärts, was bei guter Sicht fantastische Ausblicke auf den Milford Sound beschert. Das ist einer der Highlights unserer Neuseeland-Reise. Bei einer Schiffsrundfahrt bis zur Fjord-Öffnung an der Tasmanischen See können wir die beeindruckenden Felsenkliffs aus nächster Nähe bewundern. Rückfahrt nach Te Anau. (410 km)

Auf der Fahrt an die Ostküste der Südinsel durchqueren wir das fruchtbare Farmland von South Otago. Ziel ist Dunedin, eine schottisch geprägte Stadt, die wir am nächsten Tag näher kennenlernen werden. Denn am Nachmittag erwarten uns erst einmal außergewöhnliche Naturerlebnisse auf der benachbarten Otago-Halbinsel: Mit dem Schiff geht es hinaus zu den Klippen am Taiaroa Head, zur weltweit einzigen bekannten Festlandskolonie von Königsalbatrossen. Bei Wind lassen sich die majestätischen Vögel am ehesten im Flug beobachten. Doch wir haben auch Augen für Robben, Delfine und andere Seevögel, wie seltene Gelbaugen-Pinguine, die hier an der Küste heimisch sind. Danach fahren wir zur Übernachtung nach Dunedin. (300 km)

Eine Rundfahrt durch Dunedin lässt erahnen, wie reich die Stadt zur Zeit des Goldrauschs in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war. Viele stattliche Bauten stammen aus dieser Zeit. Anschließend folgt die Route der Ostküste nach Norden, um bei Moeraki mysteriöse Steinkugeln am Strand zu entdecken. Die Entstehung der „Moeraki Boulders“ gibt noch so manches Rätsel auf. Über den einstigen Überseehafen Oamaru und durch das Waitaki-Tal fahren wir weiter in das Landesinnere zum Lake Ohau, wo wir in einer behaglichen Lodge am See-Ufer die Nacht verbringen. Bei klarer Sicht reicht der Blick bis zum schneebedeckten Aoraki Mount Cook, dem mit 3.724 m höchsten Berg Neuseelands. (270 km)

Durch das dünn besiedelte Tussok-Plateau des Mackenzie Country geht es in Richtung Norden zum Lake Tekapo. Bei gutem Wetter haben wir hier Gelegenheit zu einem Panorama- Rundflug (optional) über die schneebedeckten Bergmassive der Southern Alps. Doch auch am Boden erwartet uns eine tolle Aussicht: die bekannte Kapelle "Church of the Good Shepherd" vor grandiosem Alpenpanorama und tiefen Bergsee. Bald wechselt die Landschaft und wir fahren vorbei an saftigen Wiesen, Weiden und fruchtbarem Ackerland. Fairlie, Geraldine und Ashburton liegen am Weg, unaufgeregte, aber ertragreiche landwirtschaftliche Zentren. Ziel ist die die größte Stadt der Südinsel, Christchurch. Nach der Ankunft eine kurze Stadtrundfahrt.

Frühmorgens Flug via Auckland nach Nadi/Fiji, Ankunft mittags. Fahrt zur südlich gelegenen, abwechslungsreichen Korallenküste, wo wir die nächsten Tage nach eigenem Gusto gestalten können (4 Nächte).

Ganztagesausflug (deutschsprachig) in das Bergland von Namosi: Von Navua aus fahren wir mit traditionellen Langbooten auf dem gleichnamigen Fluss in das Landesinnere, vorbei an Dörfern, unberührtem tropischem Regenwald, tiefen Schluchten und zahlreichen Wasserfällen. Ziel ist das Dorf Raiwaqa, wo wir traditionell begrüßt werden und an der Kava-Zeremonie teilnehmen. Zum Mittag genießen wir das klasssiche Erdofen-Essen, "Lovo" genannt. Am Nachmittag haben wir Gelegenheit zu einem erfrischenden Bad an einem Wasserfall und fahren per Bambus-Floß wieder zurück an unseren Ausgangspunkt.

Freie Aufenthaltstage in Fiji. Erholung in unserem Resort am Natadola Beach, der schönste Strand der großen Insel Viti Levu. Alternativ weitere Ausflüge, z.B. mit einem Jetboat auf dem Sigatoka River oder zu den den Sandünen an der Flussmündung (optional).

Mittags kurzer Flug nach Auckland und weiter an die Ostküste der USA mit Ankunft am selben Abend. Unser Hotel liegt mitten in Manhattan (3 Nächte).

Heute erleben wir die wichtigsten Sehenwürdigkeiten der amerikanischen Metropole bei einer Stadtrundfahrt mit u.a. Central Park, Rockefeller Center, Wall Street und Ground Zero. Dabei werden wir einige Stopps unternehmen, um uns einzelne Gebäude oder Plätze näher zu betrachten.

Zur eigenen Gestaltung, für weitere Erkundung der Metropole und seinen vielen unterschiedlichen Stadtvierteln. Für den höchsten Ausblick ist der Besuch der Hudson Yards-Aussichtsplattform empfehlenswert; auch die Museumslandschaft mit den Sammlungen von MoMa und Guggenheim lohnen sich. Abends bietet sich der Besuch einer der Shows am Broadway an.

Wir genießen noch den Tag in New York und können unser Zimmer noch bis zum Abflug nutzen. Abends Rückflug nach Europa.

Mittags Ankunft in Frankfurt.