Die Nabatäer in Jordanien und Saudi-Arabien

Morgens Linienflug von Frankfurt (oder verschiedenen deutschen Flughäfen) nach Amman. Empfang, Unterstützung bei der Einreise und Transfer zum 4-Sterne-Hotel, zwei Übernachtungen. (35 km)

Nach dem Frühstück Besichtigung von Amman, der auf sieben Hügeln erbauten Hauptstadt des Haschemitischen Königreichs Jordanien. Zuerst der Zitadellenhügel mit Museum und Blick auf das römische Theater. Dann ein Bummel durch die Altstadt "Al Balad". Anschl. Fahrt nach Jerash, der am besten und vollständigsten erhaltenen spätantiken griechisch-römischen Provinzstadt im Nahen Osten. Nach einer ausführlichen Besichtigung der ausgedehnten Ruinenanlage, spätnachmittags Rückfahrt nach Amman. (115 km)

Heute geht es zunächst nach Madaba, wo wir in der griechisch-orthodoxen St. Georgs-Kirche die älteste Landkarte des Heiligen Landes in Form eines Mosaiks -aus ca. 2 Millionen Steinen- aus dem 6. Jahrhundert sehen. Dann Fahrt zum Berg Nebo mit weitem Blick über das Jordantal und das Tote Meer. Von hier aus sah Moses das Gelobte Land und er wurde später auch hier begraben. Hier auch die byzantinische Kirche, in der Papst Johannes Paul II im Jahr 2000 eine Messe hielt. Über Umm Ar-Rasas, im Alten sowie Neuen Testament bereits erwähnt, mit römischen und byzantinisch-christlichen Ruinen sowie Bodenmosaiken, geht es zur Übernachtung nach Petra. Zwei Nächte im 4-Sterne-Hotel. (220 km)

Heute sehen wir die von den Nabatäern erbaute Königsstadt Petra (UNESCO-Welterbe), eines der ganz großen Besuchererlebnisse im Nahen Osten und früher ein bedeutender Handelsplatz und Knotenpunkt der Weihrauchstraße. Durch den schmalen Sik, eine 1,5 km lange Felsspalte, geht es in den roten Talkessel von Petra. Ausführlicher Rundgang durch die mehrere Täler und Bergzüge umfassende Ausgrabungsstätte zu den zahlreichen einzigartigen Gräbern, Fassaden, Bädern, Theatern sowie Felszeichnungen. 

Morgens Fahrt auf dem "Desert-Highway" nach Aqaba und weiter zur Grenze Saudi-Arabiens. Nach der Einreise in das Königreich Fahrt in die Bajdah-Wüste mit einem Picknick. Mit Geländewagen erkunden wir ausgedehnte Sanddünen und uns begeistern hohe Felsformationen, u.a. der "Ship-Rock mit über 1300 Jahre alten Felszeichnungen. In den umgebenden Bergen erkunden wir bei einem Spaziergang den Jubb Canyon. Die Übernachtung in Tabuk im 4-Sterne-Hotel. (325 km)

Nach dem Frühstück Fahrt in Richtung Al Ula. Vor Ankunft sehen wir den in der Wüste stehenden Elephant Rock, einen imposanten, monolitischen Sandsteinbogen, einem Elefanten ähnelnd, ein beliebter Treffpunkt der Saudis. Anschl. bummeln wir durch die Altstadt der Oasenstadt Al Ula mit ihren Lehmhäusern und dem Souk. Zwei Nächte im 4-Sterne-Resort. (295 km)

Dadan, die Hauptstadt des gleichnamigen Königreichs, war vor den Nabatäern eine der am weitesten entwickelten Städte Nordarabiens. Wir sehen einen Teil der Gräber. Am Gebirge Jabal Ikmah finden wir unzählige in Stein gearbeitete prähistorische Felsbilder. Anschließend Fahrt nach Madain Saleh. Lange Jahre kontrollierten die Nabatäer die Handelsrouten der Region, ihr Königreich reichte in seiner Blütezeit von Petra bis hierher. Mit mehr als 100 aus Felsen herausgearbeiteten Gräbern mit verzierten Fronten ist Hegra (UNESCO-Weltkulturerbe) das nabatäische Pendant zum jordanischen Petra. Wir besichtigen einige der imposanten Felsgräber. (70 km)

Zuerst Fahrt nach Maraya. Hier sehen wir das größte verspiegelte Gebäude der Welt, die Maraya-Concert Hall, welche eindrucksvoll in die umgebende Fels- und Sandlandschaft eingebettet ist, und diese spiegelt. Das Mittagessen nehmen wir auf einer lokalen Farm ein, bevor es weiter nach Tabuk zur Übernachtung geht. Eine Nacht im 4-Sterne-Hotel. (315 km)

Vormittags Fahrt nach Disseh. Das Wadi, eines der unberührtesten Gebiete Saudi-Arabiens, begeistert uns mit einem langen ausgetrockneten Flussbett, kleinen Bächen und Palmen, umgeben von dramatischen, bis 400m hohen, Felsformationen. Während das uns begleitende Team ein Picknick vorbereitet, nehmen wir uns Zeit zu einem Spaziergang entlang des Flussbetts. Am späten Nachmittag Rückkehr nach Tabuk. (425 km)

Vormittags Besuch von Tabuk mit der Hedjaz-Bahnstation aus den 20er Jahren des vorigen Jh. mit restaurierten Gebäuden. Dann Besichtigung der Festung aus der Zeit der Ottomanen. Fahrt zur Grenze und Rückreise nach Jordanien, eine Übernachtung in Aqaba im 4-Sterne-Hotel. Heute noch Zeit zu einem Strandbesuch, einen Bummel durch den Ort und den Basar. (255 km)

Vormittags Fahrt durch das "Jordan Valley" zum Toten Meer. Vor Erreichen des Hotels Besuch von Bethanien (UNESCO-Weltkulturerbe). Der Jordan ist hier Taufstelle, die Taufe Jesu durch Johannes dem Täufer soll hier stattgefunden haben, und gleichzeitig Grenze zu Israel. Nachmittags dann freie Zeit am Toten Meer, mehr als 430 Meter unter dem Meeresspiegel liegend und mit einem Salzgehalt von ca. 35 %. Durch die hohe Verdunstung des Wassers nimmt der Salzgehalt stetig zu. Zeit, sich im Toten Meer "treiben" zu lassen oder die Annehmlichkeiten des Hotels zu nutzen. (275 km)

Nach dem Frühstück, oder je nach Flugzeit, Transfer zum Flughafen und Rückflug. (55 km)