Namibia mit dem Mietwagen kennenlernen

Unser "meet&greet"-Service nimmt Sie am Flughafen Windhoek in Empfang und bringt Sie zur Mietwagenstation. Hier können noch letzte Fragen geklärt werden. Dann fängt der Afrika-Urlaub an.  Kurze Fahrt (ca. 50km, ca. 1 Std) zur Unterkunft, am Stadtrand von Windhoek gelegen. Zeit, sich von der Anreise zu holen, dann kann die Hauptstadt erkundet werden.  Vielleicht auch Einkauf, von Getränken/Essen/Snacks für die Coolbox im Fahrzeug. 

Heute geht es in die älteste Wüste der Erde, die Namib. Unterschiedliche Wege führen dorthin, entweder entlang der Schotterstraßen die über die  landschaftlich schönen Pässe Spreeutshoogte oder Gamsberg führen oder die gut ausgebaute Teerstraße entlang über Rehoboth/Mariental, jeweils in Richtung Sesriem (ca. 4,5 Fahrstd.). Die voll ausgestatteten Safarizelte stehen am Fuße der Versteinerten Dünen. In der nahegelegenen Hauptlodge können wir schon für heute Nachmittag und für den nächsten Tag geführten Ausflug buchen, ansonsten den Pool nutzen und - wenn wir keine Lust auf eine eigene Essenszubereitung haben - auch hier im Restaurant essen. 

Heute können wir alles rundum Sesriem und Sossusvlei in Eigenregie erkunden: die höchsten Dünen erklimmen, im Sesriem-Canyon wandern oder an geführten Ausflügen teilnehmen.

Auf der Zelt-Terrasse unser Frühstück in Eigenregie, am schönsten während die Sonne aufgeht und Afrika erwacht (Frühstück auch in der Hauptlodge möglich). Dann machen wir uns auf den Weg zur Atlantikküste (nur Schotterstraße, ca. 5,5 Std.). Wir fahren durch den riesigen Namib Naukluft-Park und den Kuiseb-Canyon. Je nach gewählter Strecke erreichen wir den Atlantik bei Walfischbay, die Hafenstadt Namibias,fahren dann noch ca. 30 km die Küstenstraße entlang bis nach Swakopmund oder wählen gleich die Strecke die nach Swakopmund führt. 

Ca. 1,5 freie Tage, denn an einem Vormittag geht´s auf eine Ozeansafari, schön die Überraschung, wenn eine Robbe auf´s Boot springt und mitfahren will, wenn Delfine das Boot begleiten, wenn Pelikane und Möwen auf der Reeling des Katamaran´s sitzen und unseren -während der Fahrt servierten - Leckereien auflauern oder im Hafenbecken ein großer Mola Mola ( Mondfisch) neugierig zu uns hoch schaut.  Auch eine optionale Meereskajacktour macht Spaß. In Walfischbay kann die schöne Lagune in Eigenregie besucht werden, Tausende von Flamingos, Pelikanen und Komorane haben hier ihr zu Hause. Optional eine geführte "living desert"-Tour, unglaublich und unfassbar, was der Guide zu dem Leben von Fauna und Flora in dieser harschen Wüste erklärt. In Swakopmund viele kleine Straßencafés, gute Restaurants , hier läßt sich gut entspannen. Nicht vergessen, die Coolbox wieder mit Getränken und Essbarem auffüllen, den schon es geht von hier in die unberührte Wildnis der Palmwag Consession im schroffen Damaraland. 

Frühe Abfahrt (ca. 6 Std.), es geht zunächst die Küste entlang bis nach Henties Bay - eventuell optionaler Abstecher nach Cape Cross mit seinen zigtausenden Robben - dann weiter bis nach Torra Bay. Ab hier landeinwärts zur friedvollen Oase Palmwag, ein riesiges Schutzgebiet in dem Wild frei umherziehen kann.  Nach Ankunft können wir auf der Terrasse unseres Zelts (voll ausgestattet) inmitten der Wildnis einen herrlichen Sundowner genießen, abends ein kleines Feuer anmachen und den Nachtgeräuschen lauschen (auch hier stehen die Zelte nur wenige hundert Meter von der Hauptlodge mit Restaurant entfernt).

Vor- oder namittags ein geführter Ausflug im offenen Fahrzeug, in dieser gegen Gegend ziehen sowohl die Wüstenelefanten, Löwen und Nashörner ungehindert umher, mit Glück Sichtung dieser majestätischen Kreaturen. Nicht weit entfernt liegt Twyfelfontein, hier kan man optional die berühmten Felsgravuren, ein UNESCO-Welterbe, sehen als auch die geologisch interessanten Orgelpfeifen und der Versteinerte Wald.

Fahrt über Khorixas Richtung Outjo (je nach gewählter Strecke, ca. 4,5 Std) unterwegs event. Besuch der imposanten Vingerklippe, eine ca. 35m hohe Felsnadel, von dessen Sockel man einen beeindruckenden Blick auf die Savanne und die Ugabterrassen hat oder bei kultureller Interesse die Fahrt über Kamanjab mit optionalen Besuch in der Otjikandero Himba Village mit Einblick in die erstaunliche Kultur/Tradition des Himbavolkes. 

Früh aufstehen, wir wollen den ca. 100km (gute Teerstraße) entfernten Etosha Nationalpark früh erreichen. Einfahrt am südlichen Tor, ab hier dann die erste Safari im eigenen Fahrzeug. Der Etosha-Park gehört zu den großartigsten und wichtigsten Wildschutzreservaten Afrikas. Die Fläche von rund 22.000 km² beheimatet nahezu die gesamte Palette der afrikanischen Tierwelt. Nicht vergessen: vor der Ausfahrt spätnachmittags das Wasserloch im Rastlager Okaukuejo besuchen. Die Übernachtungen wieder in großen, voll ausgestatteten Selbstversorger-Safarizelten, mit der Option in der nahegelegenen Lodge das Restaurant zu besuchen (die Unterkunft liegt kurz ausserhalb des Parks). 

Heute optional die ganztägige Pirschfahrt im eigenen Fahrzeug . Über den gesamten Park verteilen sich Wasserlöcher, an denen sich besonders in der Trockenzeit die Tiere zum Trinken einfinden. Nichts ist aufregender, als die Tiere selber zu suchen, sie im Busch, in der Savanne oder unter Bäumen zu erspähen und ihr Treiben an den Wasserlöchern zu beobachten. Fakultativ sind auch geführte Safaris im offenen Fahrzeug möglich.

Fahrt über Outjo und Otjiwarongo (ca. 2 Std., gute Teerstraße), hier unsere letzte Übernachtung. Wir können am Pool entspannen, oft stehen hier Antilopen und Strauße auf der Rasenfläche, und bei einem letzten Sundowner die Reise in Ruhe ausklingen lassen. 

Über Okahandja - hier vielleicht Kauf eines schönen Souvenirs auf dem Kavango-Holzschnitzermarkt - geht es zurück nach Windhoek (ca. 3 Std. entlang guter Teerstraße). Es bleibt sicherlich Zeit für einen kleinen Stadtundgang, dann Fahrt zum Flughafen (ca. 1 Std.) wo der Mietwagen abgegeben wird. Tourende.