Der noch teils unentdeckte Norden Griechenlands hat ebenso wie der stärker bereiste Süden des Landes eine Menge an hochkarätigen, kulturellen Besichtigungsattraktionen sowie beeindruckende Naturschönheiten zu bieten. Die Region Makedonien ist ein Mosaik verschiedenster Landschaften und zählt zu den besonderen Schätzen des Landes. Traumhafte alte Städte, himmlische Strände und kristallklares Wasser, dichte Wälder inmitten unberührter Wildnis, abenteuerliche Schluchten und Höhlen, schneebedeckte Gipfel, traditionelle Siedlungen, versteckte Dorfjuwelen und die abgelegenen Bergregionen im Pindos und Olympos-Nationalpark verleihen dem Norden einen Glanz von einzigartiger Schönheit. In der Altstadt von Thessaloniki gilt es, die lange Geschichte und vor allem die Spuren Alexanders des Großen, der von Athen die Führungsrolle in Griechenland übernommen hatte, zu entdecken. Ebenso einen Besuch wert sind die archäologischen Stätten Makedoniens. Allen voran das antike Stageira in Chalkidiki, die königlichen Gräber von Vergina, die hellenistische Ruinenstadt Philippi, die antike Hauptstadt Pella und die Ausgrabungen von Dion am Fuße des Götterberges. Das besondere Erbe des nachantiken Byzanz findet sich in den vielen einzelnen Kirchen wieder und vor allem die bekannten Großklöster der Mönchsrepublik Berg Athos, ein Leuchtturm der östlichen Orthodoxie, verzaubern die Sinne. Unübertrefflich auch die Landschaftsszenarien der Insel Thassos, die mit duftenden Kieferwäldern, wilden Olivenbäumen und herrlichen Ausblicken auch als „der grüne Smaragd“ bekannt ist. Der Norden Griechenlands ist ein außergewöhnliches Gebiet der 1.001 Landschaften, das sowohl kulturhistorische Schätze aufweist als auch ein besonders lebendiges Flair ausstrahlt.