Der kleine Andenstaat Ecuador, benannt nach dem Äquator, der durch das Land läuft, ist eines der vielfältigsten Länder der Erde. In fast keinem anderen Land liegen landschaftlich so unterschiedliche Regionen so dicht beieinander. Auf einer Gesamtfläche von gerade mal knapp 284.000 qkm treffen wir hier auf das Andenhochland, das Amazonas-Gebiet, die Küstenregion und natürlich auf die 1.000 km vom Festland entfernten Galápagos-Inseln. Ecuador liegt oft im Schatten seines berühmten Nachbarn Perus, obwohl es vor allem landschaftlich so viel zu bieten hat: schneebedeckte Vulkane, tiefblaue Kraterseen, unzählige Nationalparks sowie Nebelwälder mit einer unglaublichen Artenvielfalt. Dazu der berühmte und bunte Indio-Markt in Otavalo und koloniale Städte wie Quito und Cuenca, zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt, durch deren Altstadt mit den vielen kleinen Gassen und unzähligen Kirchen man stundenlang schlendern kann. Aufgrund seiner kleinen Fläche benötigt man in Ecuador keine Inlandsflüge, sondern kann das Land komplett überland bereisen, was uns den Andenstaat und seine offenen und herzlichen Bewohner noch näher bringt. Bei dieser Reise konzentrieren wir uns ausschließlich auf die herausstechenden Höhepunkte des Andenhochlandes entlang der von Alexander von Humboldt benannten „Straße der Vulkane“. Bestens geeignet für ein erstes Hineinschnuppern in Ecuador oder sogar Südamerika und für all diejenigen gedacht, die nur begrenzt Zeit haben und in dieser so viel wie möglich sehen und erleben möchten. Die meisten werden so begeistert zurückkehren, dass der Wunsch nach einer weiteren, vielleicht sogar intensiveren Reise durch diesen faszinierenden Kontinent, unweigerlich aufkommt.