Die Balkanstaaten Serbien und Bosnien bilden eine klassische Reisekombination. Beide waren einst Teil Jugoslawiens und sind nun eigenständige Staaten mit unterschiedlichen Entwicklungen. Serbien, nach Jugoslawiens Auflösung isoliert und durch den Verlust des Kosovos auf ein Rumpfland geschrumpft, öffnet sich langsam, auch im Tourismus. Seine Vielfalt zeigt sich in der Landschaft und Geschichte: das Mokra Gora-Gebirge, die Donau mit dem „Eisernen Tor“, südserbische Klöster und die geschichtsträchtigen Städte Belgrad und Novi Sad.
Bosnien hingegen beschäftigt sich noch stark mit den Folgen der Unabhängigkeit und der ethnischen Vielfalt. Trotz unberührter Natur und Städten wie Mostar und Sarajevo, bleibt es touristisch weniger bekannt.
Die Reise endet im kroatischen Dubrovnik, hauptsächlich als praktischer Abflugsort.