Panamá, die Landbrücke zwischen dem Nordteil und dem Südteil des amerikanischen Kontinents, bisher vom Welttourismus ein wenig vernachlässigt, ist bislang weitgehend durch den Panamakanal und als Finanzmetropole bekannt. Doch Panamá - das ist nicht nur der Kanal. Das kleine Land hat viel mehr zu bieten! Hier, an der Stelle Mittelamerikas mit der kürzesten Distanz zwischen Pazifischem Ozean und Karibischem Meer, findet der Reisende eine für Lateinamerika einzigartige Kombination aus verschiedenen Anziehungspunkten.
Zum einen die moderne, pulsierende, von Wolkenkratzern geprägte Finanzmetropole Panamá City, mit ihrem historischen Stadtkern aus der Kolonialzeit der spanischen Eroberer. Unmittelbar nahe der Metropole beginnt der Panamá-Kanal, mit seiner 2016 fertiggestellten Erweiterung. Bereits von der ersten Unterkunft unserer Tour aus, am Rande von Panamá City, sehen wir große Frachter und teils auch Kreuzfahrtschiffe in Richtung der Miraflores-Schleusen fahren. Zum anderen, verlässt man Panamá City, so bietet das Land nur wenige Autominuten außerhalb der Metropole und abseits des Kanals eine Rekordspezies an tropischer Flora und Fauna. Hinzu kommen die zahlreichen kleinen Inseln, insbesondere auf der karibischen Seite, mit ihren idealtypischen Palmenstränden und ihrer Fülle an Meerestieren.
Wer Panamá besucht, findet ein für den Besucher sicheres Land sowie eine freundliche und höfliche Bevölkerung vor. Ein lohnenswertes Tourziel ersten Ranges. Die Kombination verschiedener Landschafts- und Vegetationszonen auf engstem geographischem Raum zieht jeden Mittelamerika-Reisenden in seinen Bann.