Tahiti und seine Inseln sind auch heute noch ein Traumziel, Bilder und Reiseberichte dieser Südseeparadiese verzaubern noch genauso wie zu Zeiten von Captain Cook und Captain Bligh. Doch sind viele Mythen in unserer Zeit entzaubert, die vielbesungene "absolute" Gastfreundschaft der Einheimischen mancherorts nicht mehr so authentisch wie einst. Insofern lohnt sich bei einer Reise nach Tahiti ein Komfortverzicht gleich auf zweierlei Weise: Zum einen schont er die Reisekasse, zum anderen erleben wir Polynesien hautnah, da wir in den Pensionen stets die Gegenwart unserer Gastgeber genießen und auch an den von ihnen organisierten Ausflügen teilnehmen. Die Unterkünfte also idyllisch und familiär geführt, Unterbringung meist in Einzelbungalows in schöner Lage. Die Verpflegung, wo nicht bereits enthalten, kann günstig in einfachen Restaurants oder aus lokalen Geschäften organisiert werden.
Besonders reizvoll die Möglichkeit, anschließend einen Besuch der Cook Inseln anzuhängen, die noch mehr abseits der bekannten Routen im Südpazifik liegen und sich den ursprünglichen Charme Polynesiens bewahren konnten. Bei dem Grundprogramm auf den Gesellschaftsinseln konzentrieren wir uns nicht nur auf das bekannte Tahiti und die schöne "Schwesterinsel" Moorea, sondern beziehen auch weniger besuchte "Geheimtipps" wie Huahine, Taha´a und Raiatea mit ein, mit dem Abschluss auf der Vulkaninsel Bora Bora inmitten einer türkisblauen Lagune, geradezu Inbegriff der Südsee. Die Verlängerung auf den Cook Inseln hängt hier eine kontrastreiche Kombination an: Rarotonga, umrahmt von Stränden und dominiert von dem gebirgigen, vulkanischen Kern, und die herrliche Atoll-Insel Aitutaki, die uns mit ihrer grandiosen Lagune beeindruckt.