Völlig zu Unrecht ist Mikronesien hierzulande als Reiseziel noch vergleichsweise unbekannt. Man versteht nicht ganz, weshalb - sind doch die mikronesischen Inseln für jeden, der sie kennt, wahre Inselparadiese: Neben den Landschaftsbildern der weiten Riffs, mit türkisfarbenen Lagunen, weißen Sandstränden und dunklen Vulkanfelsen mit versteckten Grotten bieten die Inseln auch Kulturerlebnisse besonderer Art. Auf Palau die große Hauptinsel Babeldaob mit antiken Stätten, Steinmonolithen, versteckten Dschungelpfaden und den alten Männerhäusern, den "Bai". Im Kontrast dazu die Relikte des Zweiten Weltkrieges, die sich der Dschungel und die Unterwasserwelt zurück erobert haben. Dann das anthropologisch so außergewöhnliche Yap, dessen zentnerschwere Steingeld-Münzen nur eine seiner Ungewöhnlichkeiten sind. In einer Verlängerung nach Wunsch natürlich die weite Lagune von Chuuk und als Höhepunkt zum Abschluss Nan Madol, die geheimnisvolle megalithische Monumentalstadt auf den künstlichen Inseln vor Pohnpei. Doch schon die Landschaften sind selbst für den Pazifik von einzigartiger Schönheit, wobei die Rock Islands, diese pilzförmigen, tiefgrünen Miniaturinseln in fast dschungelartigem Gewirr, umrahmt von weißen unberührten Stränden, eines der schönsten Panoramen der Südsee überhaupt darstellen. Erkundungen per Boot und Kajak lassen uns eine andere Welt erleben, die sich nicht nur dem Taucher öffnet.
Bewusst eine Individualreise ohne festes Programm, bei der Ausflüge nach Wunsch direkt bei den Hotels vor Ort, oder selbstverständlich auch im Voraus, dazugebucht werden. Also besichtigungsintensiv und erlebnisreich oder auch erholsam nach Maß!