Geographie
Die Mongolei liegt in Zentralasien und grenzt an Rusland (Sibirien) und China. Superlative lassen sich viele finden: die geringste Bevölkerungsdichte, die größte uneingezäunte Fläche, der größte Bevölkerungsanteil an Nomaden, die mit ihrem Vieh durchs Land zu ziehen, da der Boden ungeeignet für den Ackerbau ist. Die Mongolei ist ein Hochland – die mittlere Höhenlage beträgt 1.580 m über dem Meer. Die höchsten Berge befinden sich im Altai-Gebirge; der höchste ist der Munkhkhairkhan mit 4.204 m über NN.
Klima
Die Mongolei kann von Norden nach Süden in vier Regionen aufgeteilt werden: das gebirgige Hochland (die höchsten Berge im Westen bis zu 4362 m), das Hochland und im Süden die Halbwüste und Wüste (Gobi). Die Mongolei hat extremes Kontinentalklima mit einem sehr kalten Winter (November bis April) und einem kühlen, trockenen Sommer. Im Norden liegt die Durchschnittstemperatur im Januar bei -25 Grad °C (kann bis -45 Grad sinken), im Juli bei 15 Grad. Im Süden liegt sie während der gleichen Zeit bei -19 Grad, bzw. bei 23 Grad (teilweise über 35 Grad). Es gibt öfters sehr große Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht. Im Juli und August muss auch mit Regen gerechnet werden.
Kleidung
Für die Sommermonate sollte zwar Sommerkleidung mitgenommen werden, jedoch für die kühlen Abende und Nächte unbedingt auch warme Wollsachen. Ansonsten ist strapazierfähige, warme Kleidung und ein Regenschutz erforderlich. Im Winter unbedingt warmer Mantel, warmes Schuhwerk und warme Kopfbedeckung. Für Ausflüge empfiehlt sich gutes Schuhwerk und strapazierfähige Kleidung.
Zeitverschiebung
MEZ + 6 Stunden (Winterzeit + 7 Stunden). In einigen Gebiete ganz im Westen beträgt der Zeitunterschied +5 Std. (Sommerzeit + 6 Std.)
Stromversorgung
220 Volt Wechselstrom, 50 Hertz, Zweipolstecker. Es empfiehlt sich, einen Adapter mitzunehmen.
Einreise
Deutsche Staatsangehörigen benötigen für einen Aufenthalt in der Mongolei bis zu 30 Tagen kein Visum. Der Reisepass muss noch mind. 6 Monate über das Reisedatum hinaus gültig sein.