Einzigartiges Kamerun

Anreise nach Yaoundé in Eigenregie (oder separat über IKARUS TOURS gebucht) und Transfer zum Hotel.

Flug in den Norden Kameruns nach Maroua. Die Landschaft hier ist von Steppen geprägt. Wir besuchen den spannenden Markt für Naturmedizin und sehen den Schmieden und Gerbern bei der Arbeit zu.

Heute geht es auf zum Teil abenteuerlichen Pisten in die Mandara-Berge, die mit einer außergewöhnlichen, bizarren Gebirgsszenerie vulkanischen Ursprungs begeistern. Unterwegs Stopp in Khoza, wo die Hütten eine besondere Spitzdacharchitektur aufweisen. Abends in Rhumsiki. (190 km, 4 Std.)

Spaziergang durch diesen ungewöhnlichen Ort. Wir sehen den hiesigen Webern über die Schulter und gehen beim animistischen Wahrsager vorbei. Wer möchte, kann sich hier seine Zukunft anhand eines Krabben-Orakels vorhersagen lassen. Abends sehen wir traditionelle Tänze.

Auf Pisten geht es heute durch eine imposante, 700 m lange Schlucht (Gorges de Kola) bis nach Garoua. Wenn zeitlich machbar, halten wir unterwegs bei einem lokalen Markt. (250 km, 4 – 5 Std.)

Fahrt zur Ngaoundaba-Ranch mit einem Stopp beim beeindruckenden Herrschersitz des politischen und spirituellen Führers von Ngaoundéré, der hier "Lamido" genannt wird. (320 km, 6 Std.)

Zunächst Ausflug zum malerischen Tello-Wasserfall. Dann besuchen wir das Dorf Idol und besichtigen den, in traditioneller Peul-Bauart errichteten, Palast mit Wandmalereien und strohhutähnlichen Dächern. Wahrscheinlich empfängt uns der nette Häuptling persönlich. (140 km, 3 Std.)

Vormittags Entspannung auf der Ranch mit schönem Blick auf einen Kratersee. Spätnachmittags geht es dann nach Ngaoundéré, wo wir in den Zug einsteigen, der uns über Nacht in die, 800 km südlich gelegene, Hauptstadt Kameruns Yaoundé bringt.

Morgens kurze Rundfahrt durch das Regierungsviertel. Danach besichtigen wir das Nationalmuseum mit Exponaten zur Geschichte, Politik und Kultur des Landes. Das imposante Gebäude diente in der Kolonialzeit als französischer Gouverneurspalast, später als Präsidentenpalast. Der nächste Stopp erfolgt im Dorf Makénéné, wo wir über den Markt schlendern. Abends erreichen wir Banganté. (260 km, 4 Std.)

Vormittags besuchen wir ein Kunsthandwerks- und Bildungszentrum. Danach sehen wir die traditionellen Fulbe-Dörfer Maka und Manoré mit ihren strohgedeckten Rundhütten. Im Anschluss schauen wir uns, als schönes Beispiel für die Architektur des Bamiléké-Volkes, eine Chefferie an.

Frühmorgens Fahrt nach Foumban, das seit dem 14. Jahrhundert Hauptstadt der Bamoun-Dynastie ist, die in einem großen Sultanspalast residiert. Wir besichtigen das königliche Palastmuseum und besuchen bunte Märkte und Handwerksläden mit aufwendigen Stickereien, handgewebten Tüchern, Schnitzkunst, Bronzeguss-Arbeiten und schönem Schmuck. Weiter geht es dann nach Dschang, das aufgrund des angenehmen Gebirgsklimas beliebter Erholungsort während der Kolonialzeit war. (90 km, 2 Std.)

Über den Batie-Pass (1.530 m) mit malerischen Ausblicken auf die umgebende Berglandschaft und entlang zahlreicher Plantagen, auf denen Kautschuk, Ananas, Pfeffer, Ingwer, Kakao und Tee angebaut werden, geht es nach Limbé (250 km, 5 Std.).

Ausflug nach Buéa, welches am Fuß des 4.100 m hohen Mount Cameroon liegt und ehemaliger Sitz der deutschen Kolonialverwaltung war. Der Bismarckbrunnen, eine Sennerei und der deutsche Friedhof stammen noch aus dieser Zeit. (50 km, 1,5 Std.) Zurück in Limbé besuchen wir das Wildlife Center, in welchem verwaiste oder aus der Gefangenschaft befreite Primaten versorgt werden. Wenn zeitlich machbar, schauen wir noch den Botanischen Garten an, der einst von der deutschen Kolonialverwaltung angelegt wurde.

Fahrt nach Douala, bis 1891 Sitz der deutschen Kolonialverwaltung, heute eine wichtige Handelsmetropole (77 km, 2 Std.). Wir unterhalten uns mit jemanden vom Jengu-Geheimbund und besuchen eine Ausstellung zeitgenössischer kamerunischer Kunst (Café Doual’Art). Dann Fahrt nach Kribi zu unserem netten Strandhotel (170 km, 3 Std.).

Besichtigung von Kribi, wo die deutsche Kolonialgeschichte noch präsent ist. Es gibt einen Leuchtturm, eine Kirche von 1891 und einen deutschen Friedhof. Nachmittags Rückfahrt nach Douala (170 km, 3 Std). Abends Rückflug in Eigenregie (oder über IKARUS TOURS gebucht).