Namibia - Botswana Überland

Fahrt ab Windhoek (ca. 13 Uhr) per Überlandbus in Richtung Atlantikküste nach Swakopmund (ca. 450 km). Ankunft spätnachmittags gegen 18 Uhr.

Freier Tag am Atlantischen Ozean. Stadtbummel oder Strandspaziergang, vielleicht eine gute Tasse Kaffee und frischgebackenen Kuchen in einem der schönen Cafés.

Frühe Abfahrt, Fahrt die Küste entlang bis zum kleinen Feriendorf Wlotskabaken. Hier gibt es riesige Flechtenfelder, wir erfahren Interessantes über diese bemerkenswerten Grünalgen und Schlauchpilze die hier völliger Dürre in Symbiose wachsen. Weiter geht es landeinwärts zum Brandberg wo wir ca. zwei Stunden über Stock-und Stein wandern, um uns die berühmte "white lady" Felsmalerei anzuschauen.

Fahrt über Outjo in den Etosha-Nationalpark, auf dem Weg zum Rastlager eine erste kleine Pirschfahrt. Der Etosha-Nationalpark hat eine Fläche von mehr als 22.000 km² und ist Heimat unzähliger Wildtierarten Afrikas: Elefanten, Giraffen, Großkatzen, Zebras, Antilopen, um nur einige von ihnen zu nennen. Auch Ornithologen kommen hier auf ihre Kosten. Drei Übernachtungen in Rest Camps im Park (oder Unterkünfte kurz ausserhalb des Schutzgebietes).

Frühmorgens gehts mit dem ganztägigen "Game Drive" - so wird die Pirschfahrt im Volksmund genannt - im Tourfahrzeug los. Der Etosha-Nationalpark ist eines der tierreichsten und größten Wildreservate im südlichen Afrika. Im Reservat befinden sich einige natürliche und auch künstliche Wasserlöcher, Treffpunkt vieler verschiedener Wildarten, die hier ihren Durst stillen. Abends sehen wir - vielleicht mit einem erfrischenden Glas namibischen "Gerstensafts" oder einem "Rock Shandy" - hoffentlich weitere Tiere am beleuchteten Wasserloch unseres Rest Camps.

Tagsüber weitere mehrstündige Pirschfahrten. Wir durchqueren den Etosha-Park, sehen die unterschiedlichen Vegetationsformen und erreichen am späten Nachmittag unser Rest Camp im Osten des Parks.

Wir verlassen den Etosha-Park durch das Osttor und fahren in Richtung Caprivi und Kavango-River nach Divundu im Nordosten des Landes. Kavango ist ein anderer Name für den Fluss Okavango, der später in Botswana im gleichnamigen Delta endet.

Frühmorgens Bootsfahrt auf dem wunderschönen Kavango. Grenzübertritt nach Botswana und Fahrt nach Maun, Ausgangsort für den Besuch des einzigartigen Okavango-Deltas. Das Besondere am Okavango-Delta ist, dass der Fluss nicht in ein anderes Gewässer mündet sondern einfach im Boden versickert.

Frühaufsteher haben die Möglichkeit zu einem fakultativen Rundflug über das Okavango-Delta. Unser Expeditionsfahrzeug bleibt in Maun, wir steigen um in kleinere Fahrzeuge die uns in die tierreiche Khwai Conservation Area im Nordosten des Okavango Deltas bringen. Nachmittags der Ausflug ins Okavango Delta, wir gleiten im Mokoro über die Wasserwege, genießen die Friedlichkeit dieses erstaunlichen Ökosystems.

Holprige Pisten bringen uns in das Moremi Wildreservat. Hier in den mit Ausflug ins Savuti Game Reserve. Hier in den Feuchtgebieten, in den Überschwemmungszonen, im Grasland und in der offenen Savanne ist eine fantastische Fauna-und Flora -Artenvielfalt beheimatet. Bis spätnachmittags fahren wir hier umher und suchen die wilden Bewohner. Spätnachmittags Rückfahrt nach Khwai.

Frühmorgens Rückfahrt nach Maun. Hier steigen wir wieder in unser Expeditionsfahrzeug. Die malerische Fahrt von Maun nach Nata zeigt einige der atemberaubenden Landschaften Botswanas, die Salzpfannen hier, der Brutplatz von Wasservögeln, hier leben unzählige Flamingos und Pelikane. An einem Aussichtspunkt lassen wir unseren Blick über die unberührte Salpfannen-Wildnis schweifen.

Abfahrt nach Kasane zum Chobe-Nationalpark. Nachmittags eine spannende Bootsfahrt auf dem Chobe. Die Sichtung von großen Flusspferd-, Büffel-, und Elefantenherden, Krokodilen und anderem Wild, sind ein überwältigendes Erlebnis. Den Sonnenuntergang erleben wir vom Boot aus, die Umgebung fällt in ein tiefrotes und gleichzeitig goldenes Licht.

Fahrt (ca. 100 km) über die Grenze nach Zimbabwe. Optionaler Rundgang am Rande der imposanten Wasserfälle (ca. USD 30,- p.P. Eintritt), die, je nach Saison, fast blickdicht verhüllt sind. Spektakulär natürlich auch der Blick auf die Wasserfälle aus einem Helikopter (optional).

Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen Victoria Falls. Hier endet diese Tour. Der kleine Ort hat viel Sehenswertes zu bieten, es empfiehlt sich eine weitere Nacht gegen Aufpreis (nur auf Anfrage, da vorab die Zimmerverfügbarkeit geprüft werden muss).

Standard-Variante: Die Übern. in festen Unterkünften, rustikalen Lodges, Zeltcamps u. Gästehäusern mit priv. DU/WC. Mahlzeiten lt. Reiseverlauf aus der Bordküche.

Komfort-Variante (Termine mit Endnummern -20 bis -26: Kleine Reisegruppe (min./max. 4-12 Pers.), ausschließlich mit deutschspr. Expeditionsleiter. Expeditionsfahrzeug mit Fensterplätzen für alle Teilnehmer (größere Beinfreiheit), jeweils mit Ladestation/USB-Anschluss, Safe, Bordtoilette (nur für Notfälle). Frühstück/Abendessen in den jeweiligen Unterkunftsrestaurants. Kein Mittagessen inkl.!

Unterkünfte, ausser in Swakopmund und Victoria Falls, gleich wie Standard-Variante.

Diese Tour gibt es auch als preisgüntige, ganz rustikale Camping-Variante (auf Anfrage), mit Übern. im Zelt auf Campingplätzen/gemeinschaftl. sanitären Anlagen.